Projekte der Referendarinnen und Referendare an der Städtischen Berufsschule für Informationstechnik

 

Virtual Reality 

Virtual Reality (VR) ist ein Überbegriff für eine Technologie, die eine computergenerierte Umgebung in Echtzeit mit einem Nutzer interagieren lässt. Mit Hilfe von VR können Lernende entfernte Orte und Epochen erkunden und auf neue interaktive Weise Informationen gewinnen. 

  

Technologie

Durch Lighthouse, eine von Valve entwickelte Tracking-Technologie, werden mithilfe eines Infrarot-Lasers Bewegungen ausgewertet. Zwei Basisstationen senden Laserstrahlen aus, die von Photosensoren auf dem Headset und den Controllern in der Hand erkannt werden. Durch die zeitlichen Differenzen zwischen dem Auftreffen der Laserstrahlen an den einzelnen Sensoren kann die exakte Position und Orientierung des Geräts berechnet werden.

 

Anwendungen

Virtuelle Welten können als Motor und Antrieb für das Lernen dienen. Die Faszination für neue Medien kann dazu genutzt werden, Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln. Die Anwendungen erlauben authentische Eindrücke von Orten und Plätzen, an die man sonst nicht gelangen würde. Ein Besuch auf dem Mount Everest, der Besuch von Unterkünften für Geflüchtete im Libanon oder eine Führung durchs Weiße Haus wecken den Wissensdurst der Lernenden und bringen auf anschauliche Art und Weise Informationen an die Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen des Seminars für Elektro- / Informationstechnik werden vielfältige Möglichkeiten erprobt, Virtual Reality im Unterricht einzubinden.

 

 

Projekte mit dem Raspberry Pi

Der Raspberry Pi ist ein Mini Computer mit ARM-Prozessor und war ursprünglich dafür gedacht, Kindern Technik näher zu bringen. Mit seinen unzähligen Anschlüssen wie USB, Ethernet, HDM, etc. eignet er sich für viele verschiedene interessante Projekte.

Im Rahmen des Seminars für Elektro- und Informationstechnik realisieren die Referendarinnen und Referendare die unterschiedlichsten Projekte damit.

 

Der Raspberry Pi als Mediacenter

Eine sehr beliebte Einsatzmöglichkeit des Raspberry Pis ist die Verwendung als Media Center. Mithilfe der freien Software Kodi können viele Einstellungsmöglichkeiten und Add-Ons zur Verfügung gestellt werden.

Zur Verwendung des Raspberry Pis als Mediacenter wurde eine Lernsituation erstellt, die eine betriebliche Handlungssituation aufgreift und die Lernenden Schritt für Schritt zur Inbetriebnahme des Geräts führt.

Raspberry Pi als Mediacenter 

 

Der Raspberry Pi als Feinstaubsensor

Der Raspberry Pi eignet sich ebenfalls zur Realisierung eines (mobilen) Feinstaubsensors. Im Rahmen der aktuellen Debatten kann so jeder Interessierte seinen eigenen Feinstaubsensor bauen und die aktuelle Feinstaubbelastung messen und visualisieren.

Das Gerät besteht aus wenigen Bauteilen, die ohne große Probleme zusammengebaut werden. Neben den Komponenten des Raspberry Pis wird nur ein Feinstaubsensor benötigt, der bereits für weniger als 30€ erworben werden kann.

 Raspberry Pi als Feinstaubsensor

 

Inbetriebnahme eines NAS Servers mit Hilfe des Raspberry Pi

Der Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit den entsprechenden Komponenten fungiert das Gerät auch als Network Attached Storage (NAS). Dabei handelt es sich um einen einfach zu verwaltenden Dateiserver. Dadurch kann ohne großen Aufwand in einem Netzwerk ein Speicher zur Verfügung gestellt werden. Für einfache Anwendungen liefert der Raspberry Pi eine ausreichende Leistung, um Backups und Datenspeicherung zu gewährleisten. 

Raspberry Pi als NAS

 

Themen der Seminarsitzungen:

Ergänzungen und Änderung der Reihenfolge jederzeit möglich.

Ziele der Lehrerausbildung, ZALB, LPO II, Aufgaben des Lehrers
Anweisungen zum Vorbereitungsdienst und zur zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen, hier: Beurteilung der Referendare

Was ist ein "guter Lehrer"? - Bildungstheoretische Positionierung angewandt auf die Praxis
Der "10er-Katalog" laut Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg

Die Persönlichkeit des Lehrers - Professionalität - Kompetenz-Typen

Kompetenzorientierung im guten Unterricht

Die Sachuntersuchung und Sachstrukturanalyse als Teil der Unterrichtsvorbereitung, gezeigt an Beispielen der Elektro- und Informationstechnik

Didaktische Reduktion, gezeigt an Beispielen der Elektro- und Informationstechnik

Notwendigkeit und Durchführung der Unterrichtsplanung und Unterrichtsvorbereitung, Darstellungsmöglichkeiten der Unterrichtsvorbereitung

Methodik und Didaktik des Fachtheorieunterrichts Elektro- und Informationstechnik an der Berufsschule

(Lernzielorientierter Unterricht, Lernzielfindung und Lernzielformulierung am Beispiel einer Fachstunde Elektro- und Informationstechnik)

Handlungsorientierter Unterricht, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
Kompetenzen, Europäischer Qualifikationsrahmen EQR, nationaler Qualifikationsrahmen NQR

Kennenlernen der Lernfelder Elektro- und Informationstechnik
Umsetzung von Lernfeldern an der Schule
Erstellen von Lernsituationen

Lernziele im handlungsorientierten Unterricht

Artikulation von Unterricht,
hier: Möglichkeiten der methodischen Gliederung im Unterricht

Vorstellung von Unterrichtsbeispielen Elektro- und Informationstechnik, aufbereitet und ausgewählt nach unterschiedlichen methodischen Gliederungen

Analyse von Videoaufzeichnungen des Unterrichts der Seminarlehrer und Referendare Elektro- und Informationstechnik

Vorgehensweise bei Planung eines Projekts Elektro- und Informationstechnik

Umgang mit Lernschwierigkeiten und Lernproblemen von Schülern

Diagnostik im Unterricht
Förderung schwächerer Schüler, Differenzierung im Unterricht

Kompetenzentwickling im Bereich Lernstrategien , Arbeitstechniken

Fragetechnik

Forts.: Handlungsorientierter Unterricht, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen

Fächerübergreifender Unterricht

Lernortkooperation

Methodische Feinmaßnahmen im Fachunterricht, hier: Die Methode des Vergleichs

Methodische Feinmaßnahmen im Fachunterricht, hier: Verwendung von Modellen in der Elektrotechnik

Jugend ohne Arbeit

Strukturierung von Unterricht

Besuch im Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung

Methodentraining am Beispiel "Deutschunterricht in der Berufsschule"
Möglichkeiten der methodischen Gliederung im Deutschunterricht

Der Literaturunterricht in der Berufsschule, Textinterpretation mit ausgewählten Beispielen

Problematik der Leistungsmessung, Beurteilung von Verhaltensmerkmalen durch ein numerisches System, Isomorphie, Homomorphie, Skalentypen, Testerstellung, Notenschlüssel, Notengebung

Formen von Testaufgaben im Fachunterricht

Disziplinkonflikte und gestörter Unterricht, vorbeugende Maßnahmen, Handlungsmöglichkeiten des Lehrers in Konfliktsituationen

Aufgaben eines Klassleiters

Besuch einer Ausbildungswerkstätte

Themenwahl, Vorbereitung und Ausführung der schriftlichen Hausarbeit nach LPO II

Gesprächsführung, Frage- und Impulstechnik im Unterricht

Die Gestaltung des ersten und letzten Schultages

Schüler- und Lehrwanderungen, Vorbereitung und Durchführung, Aufsichtspflicht bei Veranstaltungen außerhalb der Schule

Umwelterziehung in der Berufsschule

Jahresabschluß, Zwischenbilanz, Seminarkritik

Zusatz-Seminarveranstaltungen im Bereich Elektro- und Informationstechnik

Umgang mit WORD und EXCEL

Umgang mit ELECTRONIC WORKBENCH

Umgang mit dem Internet
(incl. mail, telnet, ftp, archie, gopher etc.)

Erstellen von HTML-Dokumenten
incl. Einsatz von Java-Applets und ActiveX-Elementen

Programmieren

Die Hallenordnung für die Sporthallen am BSZ Riesstraße.

Hier finden Sie das aktuelle Hygienekonzept der BS Info.
Stand: November 2021

1 Grundsätze

Diese Hausordnung gilt für alle Personen die diese Anlage betreten. In den Schulen unseres Hauses arbeiten und lernen unterschiedliche Menschen, je nach Alter, Nationalität, Interessen, Weltanschauung und persönlicher Meinung. Sie alle sollen sich wohlfühlen, weil nur dann ein gemeinsamer Erfolg von Lernen und Arbeiten möglich ist. Dies setzt voraus, dass wir alle zu einem guten Gelingen und einem guten Zusammenleben beitragen und versuchen, das schulische Leben in diesem Haus so gut wie möglich zu gestalten.

2 Aufenthaltsregelung

Das Schulhaus ist während der Unterrichtszeit von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Flure im Unterrichts- und Verwaltungsbereich werden von den Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Schule genutzt. Für den Aufenthalt vor und nach dem Unterricht sowie in den Pausen oder Freistunden stehen die Bereiche außerhalb der Unterrichts- und Verwaltungsflure zur Verfügung.

Damit sich dort alle wohlfühlen können, halten Sie diese Zonen bitte so sauber wie die Unterrichtsbereiche. Schulfremde Personen dürfen sich nur mit Genehmigung der Schulleitung auf dem Gelände aufhalten. Handwerker, Reinigungspersonal u.ä. müssen sich durch Namensschilder ausweisen, die bei den Hausmeistern erhältlich sind. Beachten Sie bitte die gesonderten Regelungen für die Sportanlagen.

3 Fahrzeuge

Für PKW und Motorräder der Schüler stehen keine gesonderten Parkplätze zur Verfügung. Fahrräder werden auf den ausgewiesenen Flächen abgestellt. Außerhalb des Schulgeländes bemühen Sie sich bitte um ein rücksichtvolles Verhalten gegenüber den Anwohnern und Passanten.

4 Verpflegung

Zur Verpflegung stehen die Kantine, ein Kiosk und mobile Verkaufstheken zur Verfügung.

5 Sauberkeit

Jede Schülerin und jeder Schüler wird gebeten, den von ihr/ihm benutzten Unterrichtsraum und die Gänge sauber zu hinterlassen. Auf den Holzfensterbänken dürfen keine Getränke abgestellt werden. Verschmutzungen bzw. Beschädigungen sind unter Umständen nicht reparabel. Falls doch Flüssigkeiten auf den Fensterbrettern sind, bitte sofort wegwischen. Auf dem gesamten Schulgelände erfolgt eine Mülltrennung. Die blauen Tonnen sind für Papier und die hellgrauen sind für Restmüll vorgesehen. Es wird gebeten, Einwegverpackungen zu vermeiden. Im Berufsschulzentrum Riesstraße wird ein Flaschenprojekt von Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Von Ihnen zurückgelassenes Leergut wird gemäß Hausordnung der einzelnen Schulen eingesammelt und der Erlös für einen sozialen Zweck gespendet.

Bitte wirken Sie alle mit!

Es wird gebeten besonders auf die Reinhaltung der Toiletten zu achten. Verlassen Sie diese Räume in dem Zustand, in dem Sie sie anzutreffen wünschen.

6 Brandfall/Feueralarm

Der Feueralarm wird mit einem Signalton ausgelöst. Brandfälle sind unverzüglich einem Hausmeister oder dem Sekretariat, der Schulleitung oder einer Lehrkraft zu melden. Verhaltensmaßnahmen und Fluchtwege sind in jedem Klassenzimmer angeschlagen. Die Klassenleitung informiert zu Beginn des Schuljahres die Schülerinnen und Schüler über die Fluchtwege.

Im Falle eines Feueralarms wird das Schulgebäude klassenweise unter Aufsicht der Lehrkräfte auf den für die einzelnen Räume vorgeschriebenen Fluchtwegen verlassen. Die Fenster sind zu schließen, die Zimmertüren werden geschlossen, aber nicht versperrt, das Licht ist angeschaltet, Aufzüge dürfen nicht benutzt werden. Die Klassen bleiben nach der Räumung des Schulhauses an den Sammelstellen zusammen.

7 Erste Hilfe

Wenn Erste Hilfe benötigt wird, verständigen Sie bitte unverzüglich das Sekretariat/Schulleitung, die unver-züglich den Schulsanitätsdienst verständigt bzw. weitere Maßnahmen einleitet.

8 Plakate

Plakatierungen und sonstige Aushänge sind durch die jeweilige Schulleitung zu genehmigen. An den Wänden und Glastüren dürfen keine Mitteilungen und Plakate angebracht werden.

9 Rauchen, Alkohol und Drogen

Im Schulgebäude und in den Außenanlagen darf nicht geraucht werden. Verboten ist ebenfalls der Konsum von Alkohol und Drogen.

10 Mobiltelefone und Aufzeichnungsgeräte

Um einen störungsfreien Unterricht zu gewährleisten und die Persönlichkeitsrechte zu schützen, ist das Mitführen von Mobiltelefonen und / oder Aufzeichnungsgeräten in eingeschaltetem Modus grundsätzlich während des gesamten Schultages verboten. Ausnahmen werden durch schulinterne Regelungen festgelegt. Bei Zuwiderhandlungen können diese Geräte eingezogen und Ordnungsmaßnahmen ausgesprochen werden.

11 Schadensfälle und Haftung

Beschädigungen, Verluste und Diebstähle sind sofort im Sekretariat zu melden. Fundsachen sind im jeweiligen Sekretariat abzugeben. Alle Personen, die sich im Bereich der Schulanlage aufhalten, werden gebeten, mit allen Gegenständen und Einrichtungen sorgsam umzugehen. Bei fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden kann die Landeshauptstadt München Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verursacher geltend machen. Für den Schutz von Privateigentum ist jede Person grundsätzlich selbst verantwortlich. Bei Verlust von Gegenständen besteht grundsätzlich kein Ersatzanspruch.

12 Umweltschutz und Energieverbrauch

Jede überflüssige Beleuchtung ist zu vermeiden. Die Fenster sollten nur vorübergehend zum Stoßlüften geöffnet werden, da sonst im Sommer die Bauteilkühlung nicht funktioniert und im Winter Energie ver-schwendet wird.

13 Nutzungsordnung der EDV-Einrichtungen der Landeshauptstadt München

Für die Nutzung aller EDV-Geräte gilt die „Nutzungsordnung der EDV-Einrichtungen an der Schule“ der Lan-deshauptstadt München.

14 Nutzung der Innenhöfe

Die Innenhöfe sollen als Ruhezonen genutzt werden. Bitte verhalten Sie sich im Innenhof ruhig, halten Sie diesen sauber und beschädigen Sie die Bepflanzung nicht.

Grundsätzlich gilt die Bitte an alle Beteiligten, sich stets so zu verhalten, dass ein reibungsloses und rücksichtsvolles Miteinander gewährleistet ist. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Schullaufbahn!