Verantwortlicher Koordinator/Fachbetreuer: Dieter Metzmann
Nach dem Lehrplan der beruflichen Schulen in Bayern, hat „die Berufsschule die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern berufliche und allgemein bildende Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln".
Die Vertiefung der Unterrichtsinhalte orientiert sich am Wissen über Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Deshalb sollen unsere Schüler lernen, aus verschiedenen Sichtweisen sich eine eigene fundierte Meinung zu gesellschaft- u. wirtschaftspolitschen Themen zu bilden.
Da für die meisten Schülerinnen und Schüler eine verbindliche Auseinandersetzung mit politischen Themen mit dem Ende der Berufsausbildung endet, ist es das Ziel unserer Schule, die Motivation der Schüler in dieser Hinsicht auch für die Zukunft weiter zu steigern/weiter anzuregen.
Im Rahmen dieser Aufgabe trifft der Lehrer seine Entscheidungen in pädagogischer Verantwortung. Die festgelegten Themen (Basisinhalte) können innerhalb der Jahrgangsstufe in der Reihenfolge beliebig bearbeitet werden.
Zur Motivationssteigerung sollte die Setzung individueller Schwerpunkte aus den spezifischen Interessen der Schüler ermöglicht werden. Auf die Bearbeitung aktueller politischer Themen, z.B. Ereignisse, Entwicklungen und Konflikte, wird großer Wert gelegt.
In den drei Jahrgangsstufen liegen die Schwerpunkte in folgenden Bereichen:
10. Jahrgangsstufe: Basisinhalte (pdf)
- Duale Ausbildung und Berufsausbildungsvertrag
- Gesellschaftliche Interessenverbände (Tarifvertrag, Tarif- und Sozialpartner)
- Betriebsverfassungsgesetz
- Soziale Sicherung durch Sozialversicherungen
- Umlageverfahren in der Rentenversicherung
11. Jahrgangsstufe: Basisinhalte (pdf)
- Bedeutung des Staates, Gewaltenteilung und Machtkontrolle
- Grundgesetz
- Gemeinde
- Bundesverfassungsorgane
- Gesetzgebung
- Partizipation in der Demokratie
12. Jahrgangsstufe: Basisinhalte (pdf)
- Verbraucherschutz
- Soziale Marktwirtschaft
- Magisches Vieleck
- Konjunktur
- Eurozone – EZB
Verantwortliche Koordinatorin/Fachbetreuerin: Kornelia Seiband-Sollors
Im Deutschunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler ihre schriftliche und mündliche
Kommunikationsfähigkeit weiterentwickeln und den Zusammenhang zwischen
sprachlichem Handeln, sozialem Verhalten und beruflichen Erfolg erkennen.
Der Deutschunterricht soll sie befähigen, sich kritisch mit Themen und Medien aus dem
eigenen Erfahrungs- und Interessensbereich sowie aus dem Bereich der beruflichen
Praxis auseinanderzusetzen.
Für die Herausforderungen am Arbeitsplatz erwerben Sie wertvolle Schlüsselqualifikationen,
wie z.B. vernetztes Denken, Kooperations-, Team- und Konfliktfähigkeit.
Dabei werden sprachliche Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die den Auszubildenden helfen Kommunikationssituationen sach-, situations- und adressatengerecht zu bewältigen.
Zusätzlich wird die Allgemeinbildung gestärkt und durch den Umgang mit Sprache zur Teilnahme
am kulturellen Leben angeregt.
In allen drei Jahrgangsstufen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen:
- Kommunikation
- Arbeitstechniken
- Vortrag, Referat, Präsentation
- Textverständnis
- Texte verfassen
- Medien.
Genauere Angaben zu den Unterrichtsinhalten gibt es in dem Fach
Verantwortliche Koordinatoren/Fachbetreuer: Markus Kosian (rk) und Günter Gottfried (ev)
Katholischer Religionsunterricht, alle Jahrgangsstufen
Ausbildung an der BS Info:
Unsere Schülerinnen und Schüler sind auf einem Wettlauf zu Ihrem Platz im Leben.
Fachwissen endlich zielgerichtet aufsaugen, fit für die Karriere werden. Den eigenen Platz im Leben finden.
Wozu dann noch Religionsunterricht?
3 Wochenstunden in jeder Unterrichtswoche?
Was für eine Chance!
Eine Auszeit von diesem Rennen nach „mein Auto, mein Haus, mein Swimmingpool“
Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Reflektieren, Zeit zum Diskutieren:
- sind wir frei oder funktionieren wir nur?
- welche Werte sind uns wirklich wichtig?
- wie bringen wir diese Werte mit den Herausforderungen der digitalen Welt zusammen?
- Zivilcourage zeigen oder Klappe halten?
- welche Rolle spielen für uns Globalisierung, Ökologie und Soziale Gerechtigkeit? (u. A. Auseinandersetzung mit den Ideen von Papst Franziskus)
- Populismus, Flüchtlingskrise und andere gesellschaftspolitische Themen der Zeit (z.B. Stellungnahmen der Kirche und kath. Soziallehre)
- Ökumene und Weltreligionen…
- Rolle von Kirche und Glaube in unserer Gesellschaft
- …
Im katholischen Religionsunterricht wollen wir gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern diese Chance nutzen. Wir diskutieren, streiten, teilen unsere Ansichten und Erfahrungen und Standpunkte.
Herzlich willkommen hierzu!
Die katholischen Religionslehrer/innen
Evangelischer Religionsunterricht - alle Jahrgangsstufen
Der Evangelische Religionsunterricht ist ein Forum für die Fragen, Probleme und Überzeugungen der Schülerinnen und Schüler. Die Loslösung vom Elternhaus, die Suche nach Orientierung und Lebenszielen sowie das Zurechtfinden in der Gesellschaft, im gewählten Beruf und in religiösen Fragen kennzeichnen die Situation der jungen Menschen während der Berufsausbildung. Im Religionsunterricht suchen sie nach Antworten und verlässlicher Orientierung.
Die Lehrerinnen und Lehrer greifen im evang. Religionsunterricht persönlich bedeutsame Anliegen von Schülerinnen und Schülern auf und setzen im Unterricht in pädagogischer Verantwortung entsprechende lerngruppenspezifische Schwerpunkte. Im Zentrum des Unterrichts stehen Fragen, die das gesamte menschliche Dasein umfassen. Die Spannungsfelder menschlichen Lebens mit ihren Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen sollen reflektiert und für eine Sinn- und Handlungsorientierung an der christlichen Botschaft aufgeschlossen werden. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln – auch in der persönlichen Auseinandersetzung mit ihrer Religionslehrerin bzw. ihrem Religionslehrer – individuelle, reflektierte und gegenüber anderen verantwortbare Standpunkte und Werthaltungen. Ihre sozialen Kompetenzen festigen sich in der Auseinandersetzung mit anderen Erfahrungen und Positionen innerhalb der Unterrichtsgruppe. Sie lernen eigenständiges, sinnerfassendes und vernetztes Denken, sie schulen ihre religiöse Sprach- und Ausdrucksfähigkeit und üben sich im respektvollen Umgang mit anderen Meinungen.
Der Evangelische Religionsunterricht ist von einer Atmosphäre der Offenheit, des gemeinsamen Suchens und des lebendigen Gesprächs miteinander geprägt. Sein ganzheitlicher Ansatz bezieht Phasen der Stille, der Kontemplation und der Kreativität mit ein.
Günter Gottfried, Mai 2018
Der Religionsunterricht
ist ein Forum für die Fragen und Probleme, die bei jungen Menschen unter anderem durch die Loslösung vom Elternhaus, die Suche nach Orientierung und Lebenszielen sowie das Zurechtfinden in der Gesellschaft, im gewählten Beruf und im kirchlichen Leben entstehen. Auf der Suche nach Antworten und verlässlicher Orientierung basiert der Religionsunterricht auf seiner Bindung an den christlichen Glauben. Er setzt ganz bewusst in der Erlebniswelt der jungen Erwachsenen an, um ihnen bei ihrer Lebensbewältigung unterstützend zur Seite zu stehen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln – auch in der persönlichen Auseinandersetzung mit der Religionslehrerin oder dem Religionslehrer – individuelle, eigenverantwortliche und gegenüber Kirche und Gesellschaft verantwortbare Lebenskonzepte und Werthaltungen. Ihnen wird auch deutlich, wie wichtig es im Zusammenleben mit anderen Menschen ist, eigene Positionen immer wieder neu zu überdenken und zu klären. Im Zentrum des Unterrichts stehen dabei Fragen, die das gesamte menschliche Dasein umfassen. Dieser existenzielle Bezug macht die Besonderheit und das Unverfügbare der pädagogischen Begegnung im Religionsunterricht aus.
Die Religionslehrkraft greift persönlich bedeutsame Fragen von Schülerinnen und Schülern auf, wählt Lernbereiche im Kontext der zu erwerbenden Kompetenzen in pädagogischer Verantwortung gezielt aus und setzt entsprechende Schwerpunkte.
Die jungen Erwachsenen spüren die ihnen entgegen gebrachte Wertschätzung, ihre sozialen Kompetenzen festigen sich in der Auseinandersetzung mit anderen Erfahrungen und Positionen innerhalb der Unterrichtsgruppe. Sie lernen eigenständiges, sinnerfassendes, tolerantes und vernetztes Denken.
Phasen der Ruhe, der differenzierten Betrachtung und der Kreativität sind auch an Berufsschulen bedeutsame Elemente des Religionsunterrichts. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern zu sich selbst zu kommen, sich zu konzentrieren und selbstbewusst und authentisch im Leben zu stehen.
Verantwortlicher Koordinator/Fachbetreuer: Waldemar Hauer
weitere Inhalte folgen
Verantwortliche Koordinatoren:
Peter Werthan (BS FiSi), Thomas Grosser (BS Info 10. & 11. Klasse), Michael Niedermair (12. Klasse)
Software
Bücher
- Java ist auch eine Insel - Download frei
- Java 7 - Mehr als eine Insel - Download frei
- Handbuch der Java-Programmierung - Download frei